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Fotoausstellung || Zeitungsleser:innen
Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, das Museum für Kommunikation in Berlin zu besuchen und eine besondere Ausstellung des Fotografen Eddy Posthuma de Boer zu sehen.
Seine Fotoreihe Zeitungsleser:innen dokumentiert auf eindrucksvolle Weise, wie Menschen sich über Jahrzehnte hinweg informieren. Die Bilder fangen die stille Verbindung zwischen Lesenden und ihren Zeitungen ein – ein Moment des Innehaltens, eingefangen an Orten wie einem Kaffeehaus in Wien, einem Taxi in Miami oder einem Vergnügungspark auf einem Dach in Tokio.



Einblicke in das Fotografie-Projekt
Eddy Posthuma de Boer widmete sich in seiner Arbeit der Aufgabe, den Alltag von Menschen und ihre Interaktionen mit den Medien festzuhalten. Über fast fünfzig Jahre hinweg entstanden Aufnahmen, die uns in eine Zeit zurückversetzen, in der Information analog, aber dennoch mobil war. Ob auf Parkbänken, Treppen oder in Cafés – die Ausstellung zeigt ein beeindruckendes Panorama des öffentlichen Lebens und erinnert daran, wie sich Nachrichten in unser alltägliches Umfeld einfügen.



Meine persönliche Meinung zur Ausstellung
Ich war begeistert von der intimen Atmosphäre, die die Bilder vermitteln. Besonders gefiel mir die Vielfalt der gezeigten Szenen, die einen Einblick in verschiedene Orte und Kulturen bieten. Die Ausstellung ist zwar nicht sehr groß, aber absolut sehenswert. Die Idee, das alltägliche Ritual des Zeitunglesens über so viele Jahre hinweg zu dokumentieren, fand ich äußerst spannend.


Mehr als nur Fotografie
Neben der Ausstellung bietet das Museum viele weitere spannende Informationen zum Thema Kommunikation. Es ist ein ruhiger Ort, der zum Nachdenken und Entdecken einlädt. Die Ausstellung Zeitungsleser:innen ist noch bis Mitte Januar zu sehen – für mich war der Besuch definitiv lohnenswert und ich kann ihn nur weiterempfehlen.
Weitere Informationen gibt es hier: https://www.mfk-berlin.de

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